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Der Verein an sich - 30. Settembre 2020

Rückmeldungen erbeten – talbuddeln am 3. Oktober – Einpflanzaktion der Patenbäume

Hallo liebe Arrenbergerinnen und Arrenberg,

am Samstag wird unser Wandelbaum vom talbuddeln, der jetzt einige Monate vor dem Stadtteilbüro Aufbruch stand, an seinen endgültigen Bestimmungsort gebracht und eingepflanzt. Vielleicht hat jemand von Euch Lust mitzukommen und mitzubuddeln für den Arrenberg.

Am Samstag ab 12 Uhr startet eine Wandelbaumalle an der Diakoniekirche (Ludwigstr.) oder ab 13 Uhr auf der Wiese am Clausen (Konsumstr.).

Am Donnerstag wird der Baum schon zur Diakoniekirche gebracht. Sven und ich wollen den Baum durch Elberfeld schieben. Wenn auch da jemand ab 16 Uhr (Stadtteilbüro Aufbruch) mithelfen kann, wäre das schön.

Den Baumwagen können wir am Samstag nach der Buddelaktion auch wieder mit zum Arrenberg nehmen. Wir können ihn weiterhin als Baumbank nutzen, vielleicht mit einer anderen Bepflanzung und in der Adventszeit mit einem Nachbarschafts-Weihnachtsbaum, der durchs Viertel geschoben wird.

Hier noch ein paar Infos zu talbuddeln:

Tabuddeln – Bäume pflanzen am Tag der Deutschen Einheit
Die Initiative talbuddeln und die IG Wuppertals urbane Gärten richten eine öffentliche Obstbaumwiese am Clausen ein


Die Initiative talbuddeln pflanzt am 3. Oktober Obstbäume auf einer Wiese am Clausen (Nähe Nordbahntrasse, Bahnhof Loh) ein. Hier soll eine öffentliche Obstwiese mit alten, traditionellen Obstsorten entstehen, auf der alle Bürgerinnen und Bürgern künftig Obst pflücken und mitnehmen dürfen. Talbuddeln ist Teil der bundesweiten Baumpflanzaktion „Einheitsbuddeln“ zum Tag der Deutschen Einheit.


Im Spätsommer 2019 haben wir von der Aktion Einheitsbuddeln im Kieler Umfeld gehört und fanden die Aktion so gut, dass wir diese so oder so ähnlich in Wuppertal ins Leben rufen wollten. Schnell haben sich einige Interessierte gefunden. So entstand die Aktion talbuddeln.“
– Eva Miriam Fuchs und Claudia Tust-Follmann, Initiative talbuddeln

Die bis zu vier Meter hohen Obstbäume standen in den vergangenen Monaten in Kübeln oder Pflanzsäcken an verschiedenen Stellen in Wuppertal. In dieser Zeit wurden sie von Pat*innen unterschiedlicher Initiativen gepflegt. Zu Festen und Veranstaltungen haben die talbuddler*innen immer wieder Bäume auf Lastenrädern, Schubkarren oder mit mobilen Baum-Karren durch die Stadt bewegt. Zwei solcher Wandelbaumalleen werden sich auch am 3. Oktober wieder auf den Weg machen. Start ist jeweils um 12 Uhr an der Diakoniekirche (Ludwigstraße Elberfeld) oder am Bob Kulturwerk (Breslauerstraße, Wichlinghausen). Von dort wandeln die Bäume über die Nordbahntrasse zum Clausen (Konsumstraße, Loh). Dort beginnt um 13 Uhr eine Pflanzparty, bei der die Pat*innen für ihre Bäume Löcher buddeln und nach einem Pflanzschnitt die Bäume einpflanzen.
Interessierte Bürger*innen sind herzlich eingeladen vorbeizukommen, auch wenn sie bisher nicht an der Aktion teilgenommen haben. Talbuddeln bittet aber darum, die Pandemie-Etikette zu beachten und einen Mund-Nasen-Schutz mitzubringen. Diese Pflanzparty ist ein Projekt zur „Essbaren Stadt“ zusammen mit der Interessengemeinschaft Wuppertals urbane Gärten im Rahmen des Bürgerbudgets 2017.
Wir wollen Lust machen, unsere Zukunft in Wuppertal selbst in die Hand zu nehmen, jenseits von schlechtem Gewissen und Klagen angesichts des Klimawandels und der Versiegelung der Böden in der Stadt. Machen wir unsere Nachbarschaften grüner, bunter, essbarer und lebenswerter! Tun wir uns zusammen, pflanzen wir gemeinsam Bäume im Tal! Einfach selber machen tut gut.“
– Michael Felstau, IG Wuppertals urbane Gärten

Hintergrund:
Die IG Wuppertals Urbane Gärten hat 2017 Mittel aus dem Bürgerbudget für die Bürgeridee „Obstbäume in der Stadt“ erhalten. Im Rahmen des Bürgerbudgets haben wir beim Barcamp im Januar 2019 in der Diakoniekirche eine Session zum Thema gehabt und mit der Stadt Wuppertal die Fläche am Clausen als mögliche Obstwiese für alle Bürger der Stadt ausgemacht. Da das Projekt ganz in Bürger*innenhand liegt, galt es in der Folge Mitstreiter zu finden. Beim Barcamp OKNRW im Herbst 2019 zum Klimaschutz in den Kommunen haben wir das Projekt noch einmal vorgestellt und diskutiert. So kam die Kooperation mit talbuddeln zustande. Denn mehr Bäume für Wuppertal, das ist auch das Ziel der Aktion talbuddeln. Durch die Klimakrise gewinnt das Grün zunehmend an Bedeutung. Neue Bäume in den Straßen, auf den Plätzen, in Hinter- und Schulhöfen, am Fußballplatz oder wo auch immer, das ist das Ziel von talbuddeln. 
Die Initiative talbuddeln entstand 2019, um die in Schleswig-Holstein entstandene Idee des „Einheitsbuddeln“ am Tag der Deutschen Einheit auch in Wuppertal durchzuführen. Die erste Pflanzaktion wurde 2019 in einem Schulgarten in Langerfeld durchgeführt. Zukünftig sollen im Rahmen von talbuddeln an jedem 3. Oktober in Wuppertal neue Bäume gepflanzt werden.

Wir brauchen mehr Bäume! Denn Bäume sind ein Beitrag für gutes Klima – zwischen Menschen, für das Mikroklima in der Stadt und für das Klima weltweit!“
– Ulrich T. Christenn, Initiative talbuddeln






Die Obstwiese bei Openstreet-Map
https://osm.org/go/0GJWxse_0-?m=


Obstbaumliste
http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/alte-sorten-fuer-die-obstwiese-am-clausen/


Kontakt:
Interessensgemeinschaft talbuddeln
Claudia Tust-Follmann
kontakt@talbuddeln.de
https://talbuddeln.de/


IG Wuppertals urbane Gärten
Michael Felstau
0202 312129
redaktion@wuppertals-urbane-gaerten.de
http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de

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