Seit sechs Jahren ist das Heizkraftwerk an der Kabelstraße stillgelegt. Aber noch immer zeugt der große Schornstein, dass hier mal Wuppertals größte CO2-Schleuder betrieben wurden. Jetzt tut sich etwas: die Gebäude werden nach und nach abgerissen. Darüber berichten die Westdeutsche Zeitung und die Wuppertaler Rundschau. Aber immer noch ist unklar, was danach mit dem Gelände passieren wird.
Ursprünglich hatte das Gelände ein Investor aus Osnabrück erworben, der in den alten Hallen ein Event- und Freizeit-Zentrum eröffnen wollte. Das ist nicht möglich, weil das benachbarte Bayer-Werksgelände als Gefahrenquelle zu risikoreich ist. Nun wird das gesamte Gelände geräumt, lediglich der stadtbildprägende Schornstein mit seinem Turmfalken-Nest wird stehen bleiben. Was danach auf dem Gelände passieren wird, ist noch geheim. Gerüchte besagen aber, dass Bayer großes Interesse an der Fläche hat, um sein Werksgelände "abzurunden".
Unklar ist auch, was mit dem Gleisanschluss passieren wird, über den die Kohle für das Kraftwerk angeliefert wurde.
Alle Nachbarinnen und Nachbarn am Arrenberg sind gespannt, was hier passieren wird.
Aktuelles am Arrenberg - 16. August
Abriss Heizkraftwerk
Die Artikel in der WZ und WuRu findet Ihr hier:
https://www.wz.de/nrw/wuppertal/wuppertal-abbruch-des-kraftwerks-an-der-kabelstrasse-hat-begonnen_aid-117524735
